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FAZIT KONGRESS KRAKAU 2006




Lieber Antoni, lieber Fries,
liebe Kolleginnen und Kollegen…


Was ist wichtig für ein Kolloquium?

Erstens - das Thema
Zweitens - der Ort.

So ist das wissenschaftlich korrekt;
ob die Reihenfolge in diesem Fall der ungeschminkten Wahrheit entspricht, hm…
Zumindest waren hier Thema und Ort gleichermaßen anziehend.


Deutsche Grammatik

Schon allein der Begriff "Grammatik" – als zentrales Thema - ist wohltuend
war es doch lange fast verpönt, Grammatik zu betreiben
laufen Grammatiker doch als die etwas dooferen Linguisten
eigentlich gar keine richtigen Linguisten…


Ort und Thema also…

Aber was ist weiter wichtig für das Gelingen eines Kolloquiums?

Die Organisation

Hier hat alles geklappt
von der Konzeption und Information per Internet (danke, Christiane!)
über den Empfang im Kongressbüro
bis hin zur Moderation in den Arbeitsgruppen und Plenarsitzungen:
alles hat funktioniert.

"CHAPEAU" – und Dank!

Nicht zu vergessen die Einstimmung:
Ein Empfangskommitte,
im Kerzenlicht
zwischen Rosen hindurch
…unter Palmen

Die Hauptsache für das Gelingen eines Kongresses sind jedoch – natürlich –

die einzelnen Beiträge, die Inhalte:

variantenreich
perspektivenreich
bunt
seriös
von bodenständig bis höchstgradig theoretisch

Kurz: es war ein Menü an geistiger Nahrung geboten, aus dem sich jeder
nach Wissenshunger und (…idiomatischer…) –durst,
nach Plaisir und Interesse
herauspicken konnte, was er wollte - - -

Allerdings -

…und ich glaube, da müssen wir in Zukunft aufpassen…
denn wenn Uneingeweihte dieses Menü zu Gesicht bekommen,
zum Beispiel die Kollegen von der Literatur
oder gar jemand vom Ministerium…
… könnte es zu Fehlinterpretationen und Fehlschlüssen kommen…
schon möglich, dass Außenstehende ein leichter Schwindel befällt:

Da ging es - Zitat: "quer durch die Grammatik"
        [warum nicht längs oder schräg?...],
es ging um innere Syntax
um minimalistische Syntax
Zwölftonmusik
zwölf Töne, drei Länder
um Ecken und Kindergeld,
da wurde plädiert, abgegrenzt, ein- und ausgegrenzt,
diskutiert,
fokussiert und falsifiziert…

Zunehmend erschöpfte (oder je nachdem auch euphorisierte) Teilnehmer
huschten, jagten, keuchten
in komplexen Reihenfolgebeziehungen
ohne Falsch
von 02 nach 110 oder 307
sie eilten vom Wort zum Satz zum Text
es ging hin und her
und auf und ab
und raus und rein

    - Taxis, von denen auch die Rede war,
    leider nur in Form eines linguistischen Konzepts,
    also Taxis wären da hilfreich gewesen!
-

…aber nochmal zurück zu den Themen:

Ich glaube nicht, dass irgendein Thema ausgelassen wurde
- wir haben einfach alles angesprochen:

Es ging um kontrastive Grammatik
benutzerfeundliche Grammatik
didaktische Grammatik
deutsch-polnische Grammatik
Grammatik im Vergleich - - -
es ging um Dichtung und Wahrheit,
um die Perspektive in der Perspektive
um Vorteile und Gefahren,
überhaupt um so Grundlegendes wie
Durativität, Progressivität, Höflichkeit, Ungenauigkeit
- sei es nun konfrontativ-gestützt oder nicht.

Die zartesten Dinge wurden an- und ausgesprochen
wie
"Ich hab dich…lieb" (mit Fragezeichen!)
auch eher Nüchternes wie "können" und "nicht können"
es ging um so Trauriges wie
Solitäre oder gar das fünfte Rad am Wagen
aber auch um Geheimnisvolles wie
zwischenproto-typische Instanzen
gar ein Medium (transsylvanisch?) kam vor
- und schlichtweg Dubioses:

Von hinkenden Klammern war die Rede;
auffallend viel
von falschen Freunden
- aber [ja: auch ABER war Objekt!]:
das Dubiose konnte uns nichts anhaben,
denn schließlich begleitete uns die Bibel, dreisprachig und somatisch,
und auch die unterschiedlichsten Typen und sentimentalen Subjekte konnten uns nicht hindern
an der Rückkehr zur Grammatik!

Grammatik im europäischen Dialog:

Das Grammatikalische wurde bereits abgehakt – bleibt der Dialog:
der hat stattgefunden!
Sowohl fachlicher Dialog als auch menschlicher
- und zwar freundlicher, höflicher, respektvoller Dialog,
auch lustiger, fröhlicher und nachdenklicher.

Eine ganz persönliche Schlussbemerkung:

Rein von der Geographie her betrachtet, ist es banal, von Deutschland oder Frankreich aus
nach Polen zu fahren (kein Gebirge, kein Meer.)

Von der Sprache her ist es auch nicht sehr kompliziert:
Prosze, dêkuje, dzin dobre sind schnell gelernt und im Notfall helfen Gesten.

Aber: Historisch betrachtet ist es für mich immer noch nicht banal, nach Polen zu kommen,
und es ist nicht banal, mich mit Kollegen aus dem ehemaligen so genannten Ostblock in so
entspannter und freundschaftlicher Weise austauschen zu können.
Dafür möchte ich Ihnen allen besonders danken!

Maxi Krause, Paris




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KONGRESSBERICHT


 

Der I. Internationale Kongress Deutsche Grammatik im europäischen Dialog wurde vom 20. bis zum 22. September 2006 von Professor Antoni Dêbski, Institut für Germanische Philologie der Jagiellonen-Universität zu Krakau, in wissenschaftlicher Kooperation mit Professor Norbert Fries, Lehrstuhl für Syntax, Humboldt-Universität zu Berlin, veranstaltet. Der Kongress eröffnete eine Reihe von Kongressen des Krakauer Instituts zur germanistischen Sprach- und Literaturwissenschaft sowie zur angewandten germanistischen Linguistik, die Germanisten aus ganz Europa ein Diskussions- und Publikationsforum bieten sollen. Der Sinn dieses Projekts ist im Wesentlichen darin zu sehen, dass alle Interessierten sich über Fortschritte und Stand der Forschung im Bereich der germanistischen Philologie informieren können, dass Nachwuchswissenschaftler die Möglichkeit haben, Kontakte zu etablierten Vertretern ihres Faches zu knüpfen und vor allem, dass sich Angehörige weit voneinander entfernt liegender Universitäten und Hochschulen kennen lernen und Gelegenheit zu künftiger Zusammenarbeit finden.

Der II. Internationale Kongress Deutsche Grammatik im europäischen Dialog wird im Herbst 2008 ebenfalls in Krakau stattfinden.

Dem Rahmenthema des I. Kongresses entsprechend, war – wie Professor Norbert Fries dies sehr zutreffend formuliert hat - die Auseinandersetzung mit grammatischen Phänomenen des Deutschen im Rahmen der z.Z. in Europa vertretener Denk- und Beschreibungsansätze unter Berücksichtigung der Relevanz entsprechender Fagestellungen im Forschungs- und Lehr-Betrieb an europäischen Universitäten.

Das Anliegen dieses Kongresses bestand aber auch darin, die Erforschung der deutschen Grammatik sowohl in theoretischer Sicht als auch im Zusammenhang mit dem universitären Studium des Deutschen als Fremdsprache und der Sprachmittlung Deutsch – andere europäische Sprachen zu intensivieren. Weitere Ziele des Kongresses waren zum einen die Position der deutschen Sprache als einer übernationalen Verkehrssprache in Europa zu stärken, zum anderen eine Lücke in der aktuellen Diskussion über Probleme der deutschen Grammatik zu füllen, weil zur Zeit in Europa kein Forum für eine solche wissenschaftliche Auseinandersetzung existiert. In praktischer und institutioneller Hinsicht hat der Kongress die Aufgabe anvisiert, einer Verständigung über Anforderungen in mit deutscher Grammatik beschäftigten Studiengängen zu dienen und insbesondere den Dialog zwischen entsprechend interessierten Nachwuchswissenschaftlern in Europa zu fördern. Am Kongress nahmen insgesamt 111 Germanisten teil, darunter viele namhafte Wissenschaftler aus verschiedenen Ländern Europas: Prof. Dr. Peter Bassola (Szeged), Prof. Dr. Irmtraud Behr (Paris), Prof. Dr. Martine Dalmas (Paris), Prof. Dr. Peter Eisenberg (Potsdam), Prof. Dr. Ulrich Engel (Heppenheim), Prof. Dr. Norbert Fries (Berlin), Prof. Dr. Maxi Krause (Caen), Prof. Dr. Bohdan Maxymtschuk (Lviv), Prof. Dr. Helmut Schumacher (Mannheim), Prof. Dr. Harald Weydt (Frankfurt/O.), Prof. Dr. Gisela Zifonun (Mannheim), Dr. Hülya Bilen (Istanbul), Dr. Attila Péteri (Budapest), Dr. Mehmet Ünlüsoy (Ankara), Dr. Viva ®eimantienė (Vilnius) u.a.m.

Die vollständige Teilnehmerliste wurde auf einschlägiger WEB-Seite des Kongresses
http://krakau2006.anaman.de veröffentlicht.

Die Plenarvorträge fanden am ersten und zweiten Kongresstag statt. Nach der offiziellen Begrüßung der Teilnehmer von Prof. Dr. Antoni Dêbski, dem Direktor des Institutes für Germanische Philologie und der Eröffnungsansprache von Prof. Dr. W³adys³aw Miodunka, Rektor der Jagiellonen-Universität und Prof. Dr. Marcela ¦wi±tkowska, Dekanin der Philologischen Fakultät haben in der ersten Sitzung die beiden Mitveranstalter des Kongresses, Prof. Antoni Dêbski eine programmatische Ansprache zu Zielen des Kongresses aus auslandsgermanistischer Sicht und Prof. Norbert Fries den Eröffnungsvortrag Schnittstellen, Arbitrarität, Kern und Rand – Eine Einführung zum Kongress gehalten. Prof. Fries unterstrich die Vielzahl und Heterogenität der für diesen Kongress eingereichten Vortragsthemen, was seiner Meinung nach davon zeugt, dass es selbst bei gut erforschten Sprachen wie das Deutsche immer noch viele offene Fragen gebe sowie anerkannte Lösungsvorschläge für einzelne Probleme, über die man jedoch neu nachdenken müsse. Das habe zur Folge, dass Deutsch für die Forschung wie für die Lehre interessant bleibe.

Der nachfolgende Vortrag Sprachmodalität und Sprachstandard. Sollen Grammatiken die gesprochene Sprache beschreiben? von Prof. Dr. Peter Eisenberg, Potsdam, thematisierte grundlegende Aspekte der an die moderne Linguistik gestellten Forderungen, neben dem Geschriebenen auch die gesprochene Sprache zu erforschen. Der Referent ging speziell auf die Grammatikschreibung ein. Er plädierte dafür, den geschriebenen Standard in der Hochschulgermanistik weiter als primären Gegenstand ihrer Grammatikschreibung anzusehen und die falsche Voraussetzung zu vermeiden, eine Erforschung des Gesprochenen sei eine Alternative für die der geschriebenen Sprache. In dem letzten Plenarvortrag dieser Plenarsitzung Das Adjektiv-Adverb-Problem aus der Sicht der grammatischen Lehre vom Wort beschäftigte sich Prof. Bohdan Maxymtschuk, Lwiv, mit der Entwicklung des grammatischen Baus des deutschen Satzes, die zur Herausbildung einer neuen kategorialen Prägung – der qualifikativen Attribuierung – im System der Wortarten geführt habe. Diese Kategorie soll den Qualifikatoren zu Grunde liegen und syntagmatisch auf den logisch-grammatischen Satzkern bezogen werden.

Am zweiten Kongresstag fangen die Plenarsitzungen mit dem Vortrag von Prof. Gisela Zifonun, IDS Mannheim, an. Der Gegenstand des Vortrags war das Projekt Grammatik des Deutschen im europäischen Vergleich, mit dem eine innovative Form der vergleichenden Grammatikschreibung realisiert werden solle, die sprachtypologisch fundiert sei, das Deutsche mit anderen europäischen Sprachen kontrastieren und die grammatischen Strukturen des Deutschen auf diesem Hintergrund expliziter herausbilden würde. Die zentralen Konzepte des Projekts ‚funktionale Domäne’ und ‚Varianzparameter’ wurden an Phänomenen aus der Grammatik des Nominals (einem Teilprojekt) erläutert.

Prof. Dr. Harald Weydt konzentrierte sich in seinem Vortrag Quer durch die Grammatik – Die Situationslogik des Deutschen auf ausgewählte Probleme aus dem Bereich der deutschen Verb- und Nominallexik (Bildung der Verb- und Substantivkomposita) sowie des Gebrauchs der deutschen Abtönungspartikeln. Das Hauptziel des Vortrags war es zu diskutieren, ob es sich für die angesprochenen Phänomene ein gemeinsames Gestaltungsprinzip des Deutschen finden ließe und ob diese Sicht DaF-Lernern helfen könne, idiomatisch Deutsch zu sprechen.

Der nachfolgende Beitrag Prof. Ulrich Engel, IDS Mannheim, wurde dem Aufbau des dritten „kommunikativen“ Bandes der Deutsch-polnischen kontrastiven Grammatik gewidmet, der als deren Ergänzung und im Interesse eines erleichterten Zugangs zu den zwei früheren Bänden erarbeitet wird. Die Konzeption und der Aufbau des Bandes wurden an Beispielen aus seinen Hauptteilen Reden, Argumentieren, Präzisieren und Komprimieren erläutert.

Der letzte Plenarvortrag des Kongresses Wenn die Klammer hinkt ... Plädoyer für die Abgrenzungstheorie von Prof. Dr. Martine Dalmas und Dr. Hélène Vinckel, Paris, wurde als ein Versuch konzipiert, sich mit der so genannten „Klammertheorie“ über die Reihenfolge des deutschen Satzes kritisch auseinander zu setzen. Das Ziel des Vortrags war, das in der deutschen Linguistik und Grammatikschreibung weit verbreitete Klammerprinzip genauer zu untersuchen und es wegen seiner Arbitrarität in Frage zu stellen.

Die Vorträge der Teilnehmer fanden in vier parallelen Arbeitsgruppen statt: (1) Morphologie und Syntax, in deren Rahmen ein breites Spektrum von Fragen zur Struktur der deutschen Sprache diskutiert wurde – von den einzelnen Phänomenen des gegenwärtigen Deutsch (wie z.B. im Beitrag Zum Artikelgebrauch beim nominalisierten Infinitiv von Doz. Dr. Darko Èuden) über die Geschichte der Wortfolge im deutschen Satz (Dr. Grzegorz Chromik) bis zu theoretischen Grundlagen der Bildung linguistischer Modelle (Ma³gorzata ¯ytyñska Logische Prädikate und die Satzstruktur). (2) Analog in der Arbeitsgruppe Grammatik v. Semantik und Pragmatik konnte man Beiträge sowohl zu speziellen Problemen des Gebrauchs der deutschen Sprache (z.B. Modalpartikeln und Höflichkeit von Katrin Ankenbrand) als auch zu theoretischen Fragen der modernen Linguistik (Perspektive in einer Perspektive von Prof. Zofia Berdychowska) finden. (3) Gemäß dem thematischen Schwerpunkt des Kongresses wurde auch die Arbeitsgruppe vorgesehen, in deren Rahmen die Teilnehmer Probleme des Sprachvergleichs erörtern konnten (Deutsch kontrastiv). Da in diesem Bereich sehr zahlreiche Vortragsangebote gemacht wurden, war es notwendig, drei Subsektionen einzurichten. Die meisten Beiträge der letztgenannten Gruppe wurden vorwiegend Unterschieden und Gemeinsamkeiten zwischen Deutsch und den Muttersprachen der Referenten (Spanisch, Griechisch, Ungarisch, Litauisch, Französisch, Slowenisch, Polnisch, Englisch) gewidmet. (4) Die vierte Arbeitsgruppe hatte zum Ziel, ein Diskussionsforum für diejenigen Wissenschaftler zu schaffen, die insbesondere an der Erforschung der deutschen Grammatik im Zusammenhang mit der Fremdsprachendidaktik interessiert sind. Auch hier wurden die Fragen der kontrastiven Sprachbeschreibung aufgegriffen, diesmal unter dem Gesichtspunkt des schulischen Unterrichts und des universitären Studiums des Deutschen als Fremdsprache.

Alle Plenarvorträge sowie Sektionsreferate in einzelnen Arbeitsgruppen werden 2007 in Form eines Kongressbandes Deutsche Grammatik im europäischen Dialog (hrsg. von Antoni Dêbski/Norbert Fries Krakau/Berlin) im Druck erscheinen. Bis Ende 2006 werden die Materialien als ONLINE-Publikation auf der Seite
http://krakau2006.anaman.de/publikation.htm von Norbert Fries/Christiane Fries schrittweise veröffentlicht.


Tomasz Rojek

 

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Auflistung der eingegangenen Beiträge zur Veröffentlichung  im Sammelband Kongress 2006


 

 

 

 

Name

 

 

Beitrag

 

E-Mail-Adresse

  1.  

Ankenbrand, Katrin

Modalpartikeln und Höflichkeit

katrin.ankenbrand@urz.uni-heidelberg.de

  1.  

Aptacy, Jaros³aw

Infinitivkomplemente mit obligatorischer Kontrolle im Deutschen und Polnischen

aptacy@poczta.onet.pl

  1.  

Artemtschuk, Galik Issakowisch

Ischtschenko, Nina Grigorjewna

Änderung der Satzstruktur als ein Mittel  der Ausdruckskraft

do@ipnet.kiev.ua

  1.  

Barañski, Jacek

Zur morphologischen Form und zur Distribution ‚sekundärer Satzglieder’.

Eine kontrastive Darstellung Deutsch-Polnisch

baranski@vela.filg.uj.edu.pl

  1.  

Bassola, Peter

Von Substantiven abhängige Infinitivkonstruktionen im Deutschen und im Ungarischen

bassola@lit.u-szeged.hu

  1.  

Baudot, Daniel

Durch als agenseinführende Präposition im nominalisierten Passiv. Dichtung und Wahrheit.

daniel.baudot@u-bordeaux3.fr

  1.  

B±k, Pawe³

Rückkehr zur Grammatik. Zu sprachlichen Besonderheiten in der Übersetzung aus dem Polnischen ins Deutsche

wort.pb@wp.pl

  1.  

Behr, Irmtraud

Vom Wort zum Satz zum Text:

Eingliedrige Nominalsätze in deutschen Zeitungstexten

irmtraud.behr@univ-paris3.fr

  1.  

Biró, Zoltán

Syntax und Semantik der deutschen Adjektive und Adverbien

 

birozoli@freemail.hu

  1.  

Chromik, Grzegorz

Zur Geschichte der Nebensatzwortstellung im Frühneuhochdeutschen

am Beispiel der Urkunden aus der Kanzlei der Herzöge von Teschen

chromik@petex.bielsko.pl

  1.  

Dalmas, Martine,
Vinckel, Hélène

Wenn die Klammer hinkt… Ein Plädoyer für das Prinzip Abgrenzung

martine.dalmas@paris4.sorbonne.fr, helene.vinckel@paris4.sorbonne.fr

  1.  

Dêbski, Antoni

Eröffnung

Auslandsgermanistik: Welche und wie viel Grammatik braucht sie?

a.debski@chello.pl

  1.  

Doval, Irene

Eine besondere Frage der zweisprachigen Lexikographie: die ‚falschen Freunde’

iredoval@usc.es

  1.  

Dusza, Sebastian

Orthographische Schwierigkeiten an der Schnittstelle „abhängiger Hauptsätze“

 

scharfes_es @poczta.onet.pl

  1.  

Falkiewicz-Wille, Lucyna

Das Wörterbuch als falscher Freund des Übersetzers und Fremdsprachenlerners

 

luwille@yahoo.de

  1.  

Feret, Andrzej S.

Zu Partizipien als zwischenprototypischen Instanzen. Eine Konfrontation zwischen dem Deutschen und dem Polnischen

 

asferet@vela.filg.uj.edu.pl

  1.  

Fries, Norbert

Schnittstellen, Arbitrarität, Kern und Rand

fries@anaman.de

  1.  

Golonka, Joanna

Vom Satz zum Wort. Nominalisierungen im Gegenwartsdeutsch aus der Sicht der polnischen germanistischen Grammatikausbildung

jogol@univ.rzeszow.pl

  1.  

Grischmanova, Marija

Sprachkontakt und Textstruktur (am Beispiel der zwischen der Hanse und Russland ausgetauschten Urkunden aus dem 13.-14. Jh.)

mariagrishm@netscape.net

  1.  

Gunkel, Lutz

Nominalphrasen des Typs derjenige (N) + Relativsatz in den europäischen Sprachen

gunkel@ids-mannheim.de

  1.  

Hajduk, Jan

Über den Prozess der Erweiterung einer kognitiven Kategorie – am Beispiel der Kategorie TIERE im Deutschen und Polnischen

janhajduk@gmail.com

  1.  

Holl, Daniel

Zur Semantik von dispositionellem können

da.holl@web.de

  1.  

Holsting, Alexandra

Taxis als Konzept der systemisch funktionalen Linguistik (SFL)

 

alexandrah@hum.ku.dk

  1.  

 

 

do@ipnet.kiev.ua

  1.  

Jelonkiewicz, Pawe³

Ein Blick aufs Verb. Die kognitive Grammatik und die so genannte prozessuale oder temporale Relationsprädikation.

paulusplus@poczta.onet.pl

  1.  

Kaczmarek, Hanna

Der Weg zum fehlerfreien Kommunizieren. Plädoyer für die Valenzgrammatik im DaF-Unterricht

h.kaczmarek@ajd.czest.pl

  1.  

Kasperowicz-St±¿ka, Beata

Bildliche Darstellung und Substituierbarkeit einer Konstruktion mit deutschen Bezugsadjektiven durch freie substantivische Attribute.

 

 

b.kasperowicz@chello.pl

  1.  

Komenda-Earle, Barbara

Das fünfte Rad am Wagen sein. Zur Grammatik des Satzphraseologismus

bkomenda@o2.pl

  1.  

Kotowski, Halyna

Adjektivderivate mit latenter modal-passivischer Prädikation in der deutschen Gegenwartssprache

halyna_salahan@yahoo.com

  1.  

Kozmová, Ru¾ena

Deutsche Grammatik im Vergleich – Möglichkeiten und Grenzen.

kozmovar@ucm.sk

  1.  

Krause, Maxi

Wieviel Ungenauigkeit dürfen sich DaF-Grammatiken leisten?

maxi.krause@unicaen.fr

  1.  

Krzemiñska-Krzywda, Joanna

Falsche Freunde in der Rechtsterminologie Polnisch-Deutsch

 

jkrzeminska@interia.pl

  1.  

Kubaszczyk, Joanna

Falsifizierung der Annahme der Durativität (Imperfektivität)

des substantivierten Infinitivs

jokub@o2.pl

  1.  

Kubiczek, Agnieszka

Grammatik-Transfer im Fremdsprachenunterricht.

 Vorteile und Gefahren

michnieszka@go2.pl

  1.  

Kurpanik-Malinowska, Gizela

Die deutsche Grammatik bei der Vermittlung semitischer Sprachen dargestellt am Beispiel des Arabischen

gizela.kurpanikmalinowska@neostrada.pl

  1.  

Larrory, Anne

Adnominale Partizipialgruppen im Französischen und ihre Wiedergabe im Deutschen

 

alarr@web.de

  1.  

Laskowski, Marek

Ohne Falsch über falsche Freunde in der deutschen und polnischen Phraseologie

 

mlaskowski@pro.onet.pl

  1.  

Lazar, Richard

Das tschechische Wort komunikace als Übersetzungsproblem. Ein Aufsatz zu Theorie und Praxis des Übersetzens.

 

richard.lazar@seznam.cz

  1.  

Lipavic O¹tir, Alja

Zu einigen Genitivvarianten im Deutschen und im Slowenischen

 

alja.lipavic@uni-mb.si

  1.  

Majcher, Magdalena

Die deutschen Artikelwörter aus kognitiver und aus minimalistischer Sicht.

Ein Vergleich

maga44@tlen.pl

  1.  

Mallo Dorado, Almudena

Äquivalenz der deutschen Partizipien im Spanischen

almudena.mallo@ehu.es

  1.  

Marschall, Gottfried

Prosodik und syntaktisch-semantische Struktur deutscher Komposita

g.r.marschall@wanadoo.fr

  1.  

Materniak, Mieczys³awa

Auf dem Weg zum erfolgreichen Grammatikunterricht mit polnischen Germanistikstudenten

 

m.materniak@interia.pl

  1.  

Maxymtschuk, Bohdan

Das Adjektiv-Adverb-Problem aus der Sicht der grammatischen Lehre vom Wort

 

deutsch@franko.lviv.ua

  1.  

Mecner, Pawe³

Minimalistische Syntax – Zum Vergleich Polnisch-Deutsch

 

mecner@sus.univ.szczecin.pl

  1.  

Nolda, Andreas

Kardinalia im Deutschen. Wortklassen und Wortbildung.

 

andreas.nolda@staff.hu-berlin.de

  1.  

Odstrèilová, Milada

Lexikalische Interferenz im studienbegleitenden Fremdsprachenunterricht

 

odstrcilova@pef.czu.cz

  1.  

Paslawska, Alla

Negation in natürlichen Sprachen: Deutsch-Ukrainisch kontrastiv

 

alla@mail.lviv.ua

  1.  

Pawlikowska-Asendrych, El¿bieta

Ein Vorschlag zu einem Lexikoneintrag in einem didaktisch-orientierten Valenzwörterbuch deutscher und polnischer Verben

 

e.pawlikowska-asendrych@ajd.czest.pl

  1.  

Pietrzyk, Michalina

Syntaktische Besonderheiten von Film-Untertiteln

michalinapietrzyk@yahoo.de

  1.  

Pilarský, Jiøí

Der areallinguistische Faktor in einem konfrontativen Grammatikunterricht für Rumänen und Ungarn

pilarsky@seznam.cz

  1.  

Podgórni, Halina

Kontrastives Vorgehen in der universitären Fremdsprachendidaktik – Ein Weg zur Vermeidung muttersprachlicher Interferenz

 

halinapo@neostrada.pl

  1.  

Po¶nik, Katarzyna

Schwerpunkt Verständlichkeit. Zur Darstellung der Kommutationsmethoden im Dienste der Aufhebung des Nominalstils mit Hilfe von Auszügen aus Verwaltungstexten

 

katarzyna.posnik@gmx.de

  1.  

Reviczky-Balogh, Agnes

‚Mögen’ und ‚möchte(n)’ – auf dem Weg zur Entstehung eines neuen Modalverbs?

 

agnes.reviczky@web.de

  1.  

Sadownik, Barbara

Zum Syntaxerwerb des Deutschen durch polnische Lerner - Entwicklungsprofile für den Erwerb der Verbstellung im deutschen Satz

barbara.sadownik@wp.pl

  1.  

Schlotthauer, Susan

Deutsches Präpositionalattribut und ungarisches Lokalkasus- und Postpositionalattribut

 

schlotthauer@ids-mannheim.de

  1.  

Sieradzka, Ma³gorzata

Praxisbezogene Bemerkungen zur Vermittlung von Grammatik in der Ausbildung polnischer Germanistikstudenten

 

masieradzka@wp.pl

  1.  

©ileikaitė, Diana

Somatische Phraseologismen in der Bibel: Deutsch – Litauisch – Georgisch

diana.sileikaite@flf.vu.lt

  1.  

Sioupi, Athina

(A)telizität und Progressivität im Deutschen

 

sioupi@del.auth.gr

  1.  

Struk, Tetajana

Die Wechselwirkung von temporaler und lokaler Deixis beim Ausdruck der aspektualen Semantik im Deutschen.

 

deutsch@franko.lviv.ua

  1.  

Szatmári, Petra

Medium im deutsch-ungarischen Vergleich

szatmari@fsd.bdtf.hu

  1.  

Szewczyk, Maciej

Mit oder ohne es? Die Pronominalform es als Korrelat von Nebensätzen in Grammatiken des Deutschen

 

mszew@ns.onet.pl

  1.  

Szoboszlai, Ildikó

Zum Ausdruck der Aspektualität im gegenwärtigen Deutsch

 

szoboi@jgytf.u-szeged.hu

  1.  

Szubert, Rafa³

Zum Aspekt in polnischen Gesetzestexten und seinen Äquivalenten in der deutschen Übersetzung

 

ars@home.pl

  1.  

¦wi±tkiewicz-Siklucka, Dorota

Zur Wörterbuchbenutzung im Fremdsprachenunterricht / beim Fremdsprachenlernen

d.siklucka@wp.pl

  1.  

Taborek, Janusz

Verben mit Subjektsatz im deutsch-polnischen Vergleich

taborek@amu.edu.pl

  1.  

Ünlüsoy, Mehmet

Spracherwerbspsychologische Betrachtung von Fehlern am Beispiel des universitaeren Fremdsprachenerwerbs in der Türkei

 

munlusoy@metu.edu.tr

  1.  

Vogelgesang-Doncer, Agnieszka

Komplexität der Reihenfolgebeziehungen am Beispiel des erweiterten Attributs – Vergleich des Sprachenpaars Polnisch – Deutsch

 

i.doncer@wp.pl

  1.  

Wojaczek, Ewa

Die deutschen präpositionalen Verbalpräfixe mit her- und hin- und ihre Übersetzungsäquivalente im Polnischen

finew@univ.gda.pl

  1.  

®eimantienė, Vaiva

Die modale Infinitivkonverse mit sein im Vergleich zum Litauischen

 

vaiva.zeimantiene@flf.vu.lt

  1.  

Zieliñska, Paulina

Das Helgoländische und das Deutsche. Der sprachliche Abstand

 

paulina.zielinska@web.de

  1.  

Zifonun, Gisela

„Grammatik des Deutschen im europäischen Vergleich“: ‚Belebtheit’ als Varianzparameter*

 

zifonun@ids-mannheim.de

  1.  

¯ytyñska, Ma³gorzata

Logische Prädikate und die Satzstruktur. Synonyme Verben und ihre Valenz

 

dembulka@poczta.onet.pl

 

 


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